Die E-Paper-Auflage wächst

Im 1. Quartal 2024 wurden pro Erscheinungstag über 2,8 Millionen digitale Zeitungen verkauft. Damit wächst die E-Paper-Auflage der Zeitungen um nahezu 8 Prozent.

Mehr und mehr Menschen lesen ihre Zeitung digital. Dabei überwiegen für viele Leserinnen und Leser die vielen Vorteile der E-Paper-Ausgaben, wie Mobilität sowie andere praktische Argumente. Eine ZMG/BDZV-Studie hat ergeben, dass Anzeigen im E-Paper genauso glaubwürdig und seriös angesehen werden wie in Print-Ausgaben. Dieser Trend spiegelt sich auch in den Zahlen wider. Im 1. Jahresquartal 2024 ist die E-Paper-Auflage um 7,8 Prozent gewachsen. Das zeigt die Auflagenstatistik der ZMG auf Basis der aktuellen IVW-Erhebung für das erste Quartal 2024.

Die E-Paper-Auflage steigt kontinuierlich. Von den 2.833.716 pro Erscheinungstag verkauften E-Paper-Exemplaren werden mehr als 1,76 Millionen im regelmäßigen Abonnement bezogen. Damit wächst die abonnierte Auflage um über 10 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Deutlich mehr als die Hälfte der verkauften E-Paper erreicht ihre Leserinnen und Leser also im regelmäßigen Abo.

Verkäufe nach Gattungen

Den weitaus größten Anteil an der E-Paper-Auflage verbuchen die Tageszeitungen mit täglich 2,08 Millionen Verkäufen. Davon entfallen 1,56 Millionen Exemplare auf die lokalen und regionalen Abonnementzeitungen. 328.776 digitale Zeitungsexemplare verkaufen die überregionalen Zeitungen täglich und 195.740 die Kaufzeitungen. Von den wöchentlich erscheinenden Titeln verkaufen die Sonntagszeitungen pro Erscheinungstag 293.095 Exemplare, auf die Wochenzeitungen entfallen 455.150 Verkäufe.

Das zeigt die Auflagenstatistik der ZMG auf Basis der aktuellen IVW-Erhebung für das erste Quartal 2024.

Charts: E-Paper-Auflagen der Zeitungen im 1. Quartal 2024